Ein Blick aus dem Fenster und die Frage war: Wollen wir wirklich weiterfahren? Ja, wir wollen! Das Navi gecheckt, die beste Route rausgesucht und dann los. Aber nee, erstmal frühstücken! Doch dann sind wir gestärkt wieder mutig in die Pedalen getreten – bis die erste Steigung kam und dann die zweite und die dritte …Je höher es ging, desto mehr zog es uns runter. In einer Kurve hat es mich förmlich umgehauen, weil das Navi zu spät Anweisung gab und ich einlenken wollte.. Da lag ich auf der Straße. Davon gibt es kein Foto! Ich hab’s gut überlebt! Interessant welche Sprüche und Redewendungen uns so einfallen. Als wir mal wieder standen, stellten wir fest, dass wir noch nicht überm Berg waren.

Bei der nächsten 13% Steigung half uns ein Ortskundiger weiter. So konnten wir diesen Berg umfahren. Das haben wir uns mit einer Tasse Kaffee belohnt. Gefüllt sind wir heute 150km gefahren, aber es waren nur 42. Ein bisschen wenig für Profis wie wir. Darum haben wir unsere Taschen in unser Zimmer gestellt, sind wieder auf unsere Räder gestiegen und zum ersehnten Osterfeuer gefahren.

Das war zwar nur knapp drei Kilometer weg von unserem Quartier, aber das wollten wir nicht laufen. Es fühlte sich schon fremd an, ohne Gepäck zu fahren.

Beim Feuer gab es, wie erwartet, die Currywurst und das Bier und dazu auch noch ne Pommes. Wenigstens das war so, wie wir es uns vorgestellt haben. Ende Gut! Alles gut!

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