Heute sind wir wieder mal ganz sportlich um neun Uhr gestartet. Das lag daran, dass unsere Gastgebenden zu einer Feier nach Hannover(!) wollten. Eine gute Gelegenheit, überflüssiges Gepäck loszuwerden und mitzugeben. Wir sind immer sehr berührt, mit welcher Selbstverständlichkeit wir gastfreundlich aufgenommen und versorgt werden. Unsere Fahrräder bekommen einen sicheren Platz, unsere Betten sind vorbereitet, wir werden lecker bekocht und verwöhnt und gute und intensive Gespräche finden statt. So haben wir es auch wieder in Langenfeld erlebt.

Für unsere Tour heute hatten wir viel Zeit, darum haben wir einen Abstecher an den Rhein gemacht. Vorher sind wir an diesem Kreisel vorbei gekommen.

Rätsel Nr. 1: Was ist das?

Wir hatten ja schon die Weser mit ihrem Hochwasser gesehen, aber der Rhein ist dann doch noch eine ganz andere Nummer.

Wir fuhren bis zur Fähre Lange/Hitdorf und setzten über. Das musste einfach sein, damit wir etwas zum Schreiben haben.

Im Hintergrund sieht man die Autobahn A1

Und jetzt kommt der Clou: Nachdem wir ein Stück auf der Westseite des Rheins lang gefahren sind, fuhren wir über diese Brücke wieder zurück, über die Autobahnbrücke! Mit dem Fahrrad!

Das Radeln hat so viel Spaß gemacht, dass wir die Kilometer gar nicht merkten, weil es so viel zu sehen gab.

Z.B. die Bayer Arena
Und die erstem gelben Rapsfelder

Der Weg war einfach wunderschön an einem Flüsschen entlang und durch Parks. Wir wurden von anderen Radlern begleitet.

Rätsel Nr. 2: Oder?

Als nächstes kamen wir auf ein Schloss zu.

Dort wird geheiratet und es beinhaltet ein Museum für Gegenwartskunst. Die haben wir nur im Park angeschaut. Hier ein paar Eindrücke:

Nach vierzig Kilometern mit wenig auf und ab waren wir in Bergisch-Gladbach, unserem nächsten Quartier. Und auch hier siehe Absatz 1b. Hier bleiben wir drei Nächte und werden Köln unsicher machen.

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