So, liebe Blog-Leser und Leserinnen, heute versuche ich mich mal wieder mit einem Eintrag. Gestern ist hier wirklich nicht viel passiert. Ich lag so gut wie den ganzen Tag im Bett und habe geschlafen und gefroren und geschwitzt und das im ständigen Wechsel. Kerstin hatte ihren Haushaltstag mit einkaufen, Essen kochen und Wäsche waschen. Rita, unsere Quartiergeberin, fürchtet sich schon ein bisschen davor, wie sie dann alles schaffen wird, wenn wir irgendwann mal wieder weg sein sollten. Sie überlegt nur kurz, da springt Kerstin auch schon los. Ansonsten lümmelte Kerstin auf dem Sofa rum und hat gelesen. Abends lagen wir jede auf einem Sofa und haben einen Krimi geguckt.

Ein kleines Highlight hat uns Rita mit einem Gruß von den Kölnern Verkehrsbetrieben geschickt:

Eine Ermutigung, dass wir vielleicht bald mal wieder auf unserem Weg Richtung Israel sein könnten!

Heute Morgen war es irgendwie anders. Ganz abgesehen davon, dass wir viel länger schlafen, als wenn wir radeln. Aber Kerstin stand gar nicht auf. Rita war ganz ratlos. Kerstins Kopf drohte zu platzen und wenn sie versuchte sich aufzusetzen, wurde ihr furchtbar übel. Mir geht’s auch noch nicht wirklich besser. So hatte unsere Krankenschwester mit den kranken „Schwestern“ heute ganz schön zu tun. Ich habe es immerhin zu den Mahlzeiten an den Tisch geschafft und konnte auch schon mit ein bisschen Appetit essen.

Eigentlich schade, dass wir nicht Fahrrad fahren, denn das Wetter war sehr schön und warm. Wir wohnen im zehnten Stock kurz vor Köln und haben einen wunderschönen Ausblick!

Gerade sind wir aber froh, dass wir die Stube drinnen haben. Es gewittert und schüttet draußen!

Leider können wir im Moment von keinen Abenteuern berichten und unser Gebet ist das um Geduld, aber bitte schnell!

Vielen Dank für alle eure lieben Grüße und Gesundheitswünsche. Das tut gut!

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