Ein reichlich gedeckter Frühstückstisch hat uns heute morgen in der Pension erwartet. Wir konnten uns sogar noch etwas für den Weg mitnehmen. Auf den machten wir uns dann auch.

Es sollte nicht regnen und das tat es nicht, als wir losfuhren. Der Weg ging wieder an der Tauber entlang. So konnten wir uns nicht verfahren. Es ist eine unheimlich schöne Strecke mit vielen blühenden und duftenden Wiesen

und Bergen links und rechts. Das ist allerdings auch das Dilemma. Der Weg passte sich nicht immer dem Fluss an und so ging es reichlich auf und ab.

Gegen Mittag setzte dann wieder Nieselregen ein und der Wind kam von vorne! Alles ideale Radfahrbedingungen. Aber das macht uns ja fast nichts aus, denn das Beste kommt zum Schluss! Zwei Kilometer vor Rothenburg meinte das Navi, wir sind in neun Minuten da. Gebraucht haben wir eine Stunde. Es ging 800 Meter so steil bergauf, dass wir nur stückweise schieben konnten und dann erstmal wieder eine Pause brauchten, die manchmal etwas länger dauerte, weil wir so viel lachen mussten.

Wir haben uns hier wieder in der Jugendherberge eingemietet. Sie ist allerdings kein Vergleich zu unserer letzten Jugendherbergserfahrung und noch sehr veraltet, so wie man sie von früher kennt, aber hübsch.

Natürlich sind wir durch die Stadt spaziert. Man könnte hier fast jedes Haus und jede Gasse fotografieren.

Bei Sonnenschein und blauem Himmel sähe es wahrscheinlich noch schicker aus.

Eine Attraktion gab es heute auch noch: das Röhrl-Klassik, ein Autorennen mit alten Porsche und ähnlichen Autos. Sehr witzig, weil es auf Grund des Wetters kaum Zuschauer gab.

Zum Schluss haben wir noch eine Mauertour gemacht. Man kann hier fast um die ganze Stadt auf der Stadtmauer spazieren. Wir haben uns nur für ein kleines Stück entschieden.

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