Kaum sind wir heute morgen losgefahren, mussten wir auch schon wieder anhalten.

Die Altmühl war zugemauert und nur eine kleine Lücke ließ das Wasser durch. Das sah sehr hübsch aus, also eine Fotopause.

Und wenn wir schon mal stehen, finden sich auch gleich noch mehr Motive.

Zum einen das frische Grün mit einer ausgebüxten Rapspflanze.

Zum anderen unsere Fahrräder in noch fast sauberem Zustand. Heute Nacht hatte es kräftig geschüttet und die Radwege waren voller Pfützen. Es war nicht immer leicht, drumherum zu kommen. Entweder waren sie zu breit oder es kamen Radler entgegen oder wir fuhren gerade nebeneinander. Irgendwann haben wir es aufgegeben und sind durch die Pfützen gefahren.

Es war das letzte Stück der Altmühl und der Radweg war noch einmal besonders schön.

Sie fließt bei Dietfurt in den Main-Donau-Kanal und bis zur Donau teilen sich die beiden das Tal.

Schiffe haben wir lange Zeit nicht gesehen und wir waren ganz überrascht, als dann mal eins auftauchte.

Bei Kelheim war es dann soweit: wir waren an der Donau angekommen! Juchhu! Vom Altmühl-Radweg waren wir sehr verwöhnt. Wie wird es weitergehen?

Ein guter vorbereiteter Weg lag vor uns, fast wie auf dem Deich und es fuhr sich wie Sahne.

Nach Zweidrittel unserer heutigen Strecke fing es an zu regnen und hörte leider auch nicht wieder auf, im Gegenteil es goss teilweise wie aus Kannen. Ein Bahnhof war nicht in Sicht, also radelten wir stumpf vor uns hin.

Ein übervorsichtiger Verkehrsschild-Aufsteller wollte uns einen kleinen Schrecken einjagen, aber da haben wir schon Schlimmeres erlebt. Es war (leider) nur eine ganz kurze Abfahrt.

Unter einer Autobahnbrücke fanden wir noch einmal Regenschutz, um abzuchecken, wo es lang geht und wie weit wir es noch haben und da kam dann auch schon das heißersehnte Schild!

Noch durch ein paar Straßen und ein paar Pfützen und dann waren wir am Ziel. Unsere Räder haben heute ein neues Outfit bekommen.

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