Als wir heute aufwachten und unsere dreckigen Fahrradtaschen sahen, war der erste Tagesordnungspunkt vorgegeben.

Die Sonne und der Balkon machten es möglich, dass wir sie relativ schnell und schadensfrei gereinigt kriegten.

Wir fuhren dann mit den Rädern in eine Waschanlage und spritzten auch diese sauber. Das ging richtig gut und schnell. So schnell, dass wir es noch nicht mal schafften, ein Foto davon zu machen.

Dafür hatten wir schön viel Zeit, uns einen ersten Eindruck von Regensburg zu verschaffen. Es war nicht weit in die Innenstadt. So gingen wir zu Fuß und kamen an einer offenen Kirche vorbei. Also rein und siehe da, es war gleich die richtige! Wir konnten hier den Turm besteigen und hatten so eine gute Aussicht auf die ganze Stadt.

Die Kirche war mal ganz anders, als das was wir sonst so gesehen haben und wir waren beeindruckt von dem Holz, das hier dominierte.

Anschließend kamen wir in den Dom und wir mussten erstmal inne halten, bis sich unsere Augen an das Licht gewöhnt hatten. Hier war es sehr dunkel durch die bunten Glasfenster.

Regensburgs Altstadt ist im Krieg nicht zerstört worden und so zeigen die kleinen Gassen und die alten Häuser zum Teil Jahrhunderte alte Geschichte.

Beeindruckend ist auch die steinerne Brücke. Sie ist fast 900 Jahre alt.

Sie ist immer noch gut erhalten und nur noch für Fußgänger und Fahrräder nutzbar. Sie gehört neben dem Dom zu den beiden größten Sehenswürdigkeiten von Regensburg und verbindet den Stadtteil Stadtamhof mit der Altstadt.

Es macht Spaß, durch die Straßen zu schlendern und wird für uns nicht das einzige Mal gewesen sein.