Wir haben die Möglichkeit, mehrere Tage in Regensburg zu sein. Darum haben wir uns überlegt, dass wir einen Ausflug mit unserem Deutschlandticket nach München machen. Zuerst haben wir den hässlichsten Bahnhof Deutschlands gesehen. Wir waren verabredet, sonst wären wir direkt wieder umgekehrt.

Mit einer Tasche voller Kuchen kämpften wir uns zur U-Bahn-Station durch. Es waren ziemlich viele Menschen unterwegs. Lag es an München oder lag es am Feiertag?

Egal, als wir die U-Bahn verließen und in den Bus stiegen, fühlte es sich wie Hannover an. Nach der Kaffeepause bei Daniel (einer meiner Neffen) und seiner Familie machten wir uns auf die Pirsch, die ersten Sehenswürdigkeiten einzufangen. Nach einer Kirche besuchten wir eine Blumen-Sonderausstellung.

So eine Ausstellung ist ja immer Geschmacksache und bei manchen Exponate sind wir auch nicht lange stehen geblieben. Aber wir fanden beide unsere Lieblingsstücke der Ausstellung.

Danach waren wir eigentlich schon voll von Eindrücken, aber ein bisschen was anderes wollten wir dann doch noch sehen. Wir steuerten auf die Frauenkirche, dem Dom von München zu

und waren schon ein bisschen beeindruckt vom Innenleben.

Sie ist eher schlicht für bayrische Verhältnisse und sehr hell. Das gefiel uns gut.

Wir spazierten weiter durch die Straßen der Innenstadt, vorbei an den Schaufenstern mit den etwas gehobenen Angeboten, nicht ganz so unser Ding, und kamen Richtung Isar am Regierungsgebäude vorbei.

Ein Stück unseres Weges führte uns an der Isar entlang. Sie ist zur Zeit ziemlich voll. Aber das kennen wir ja schon, dass die Flüsse sehr viel Wasser haben.

Dieser Baum ließ uns auch staunen, weil er sich einfach seinen Weg gebahnt hat, ungeachtet dessen, ob da ein Zaun ist oder nicht. Bäume dürfen das.

Vorbei am Friedensengel erreichten wir dann unser letztes Ziel für heute und kamen bei Christian (meinem anderen Neffen) und seiner Familie an. Hier ließen wir den Tag gemütlich ausklingen.