Wir haben die Nacht in München verbracht und sind heute nach wenig Schlaf (der Blog ließ sich nicht hochladen) früh aufgebrochen, um unser Sightseeing-Programm von München abzuarbeiten. Unser Reiseführer CD hat uns eine Tour vorbereitet,
die wir in einer Stunde und zwanzig Minuten hätten schaffen können, wenn wir sie nur gegangen wären. Aber wer macht das schon? Wir wollten doch auch was sehen!
Es begann mit dem englischen Garten. So früh am Morgen ist da noch nicht so viel los. Der chinesische Turm war noch geschlossen und der Biergarten wurde von einer Putzkolonne für das Wochenende vorbereitet.
Hier waren wir schnell durch. Richtig Zeit hat die Dianabadschwelle und
die Eisbachschwelle gekostet.
Es war schon faszinierend, den Surfern zuzugucken und das Zusammenspiel der Sportler zu beobachten. Wir hätten hier Stunden verbringen können.
Ganz nebenbei durften wir noch ein besonderes Naturphänomen entdecken.
Also, den englischen Garten können wir sehr empfehlen.
Ein Stück weiter kamen wir am Haus der Kunst vorbei. Das hatte drei Vorteile: es war warm, es gab eine Toilette und wir haben eine schöne Ausstellung „all over“ gesehen.
Als nächstes kam wieder ein Park. Der Hofpark. Er hat uns sehr an die Herrenhäuser Gärten erinnert.
Deswegen haben wir da auch keine Fotos gemacht.
Aber nun kommt eine der „schönsten“ Sehenswürdigkeiten Münchens (laut Internet) der Marienplatz. Das alte und das neue Rathaus stehen dort und das sind auch sehr imposante Gebäude. Um 11 und um 12 Uhr gibt es ein Glockenspiel vom Turm des neuen Rathauses. Dazu versammeln sich hunderte von Menschen, um es mit ihren Handys zu filmen. Die „Sensation“ begann um fünf nach zwölf und es passierte nichts! Aber es wurde kräftig gefilmt! Beim dritten Musikstück drehten sich dann endlich die Figuren, ein Reiter wurde geköpft und Männlein tanzten. Für uns war das nichts und wir waren genervt von den Menschenmassen. Wie muss das erst bei schönem Wetter sein?
Natürlich darf ein Besuch auf dem Viktualienmarkt nicht fehlen. Es gab eine wunderbare Suppenküche mit vielen verschiedenen Suppen. Das hat uns erstmal wieder aufgewärmt.
Die Stände waren sehr schön aufgebaut und angeordnet.
Jetzt mussten wir noch zum Stachus (Karlsplatz), aber auf dem Weg dahin kamen wir noch an einer wichtigen ungeplanten Station vorbei.
Der Legostore!!!
Am Stachus war genauso viel los wie sonst auch in der Stadt. Das hatte zum einen sicherlich etwas mit dem Brückentag zu tun, zum andern war Streik der Öffis.
Der Königsplatz dagegen war auf Grund eines Konzert am Wochenende gesperrt und somit leer.
Nun mussten wir es nur noch bis zum Bahnhof schaffen. Bei den Wegen, die wir heute schon zurück gelegt haben, kam es auf ein paar Schritte mehr oder weniger auch nicht mehr an. Also haben wir auch noch einen Cache gesucht.
In Regensburg haben wir uns erstmal ein bisschen ausgeruht, um dann noch ein paar fesche Burschen zu treffen.
Die Trachten gehören zum Volksfest hier. Es nennt sich Dult und bot uns heute Abend auch noch ein Feuerwerk.