Wir hätten den Blog auch „Abschied“ nennen können, aber dann könnten wir fast jeden Tag so nennen. So unterwegs zu sein, heißt auch, schöne Plätze zurück zu lassen und sich von netten Menschen zu verabschieden. Aber das Gute ist, dass wir unterwegs immer wieder etwas neues Schönes entdecken.

Wasserlilien an der Donau

Heute Morgen haben wir uns also aus Regensburg verabschiedet, aber nicht ohne zu frühstücken. Und das war heute besonders. Es gab typisch bayrische Kost: Weißwurst, süßer Senf, Brezeln und Weißbier!

Okay, es war alkoholfrei. Es war ein bisschen komisch zum Frühstück, hat uns jedoch sehr gut geschmeckt.

Christian hat uns noch ein Stück begleitet und sicher durch Regensburg zum Donau-Radweg geführt. Wir haben noch gesehen, wo der „Regen“ in die Donau fließt

und dann war endgültig Abschied.

Nach fast 92000 Schritten in München und Regensburg saßen wir wieder auf unseren Rädern. Für uns ist es immer erstaunlich, wie einfach und schön das Radfahren nach einer längeren Pause ist. Dazu kam heute, dass wir wunderbaren Rückenwind hatten.

Wir flogen geradezu die Donau entlang vorbei an der Walhalla

und dem Schloss Wörth an der Donau

bis nach Straubing. Nachdem wir unsere Unterkunft gefunden hatten,

haben wir uns erstmal eingerichtet und ausgeruht, um dann auf Erkundungstour zu gehen. Obwohl wir wohl nicht mehr Freunde des bayerischen Barocks werden, sind wir in die Basilika gegangen. Eigentlich wäre es eine schöne helle Kirche, wenn nicht so viel Barock hinein gebaut worden wäre.

Wir haben nur die Orgel eingefangen.

Auf dem Theresienplatz, wo wir heute wohnen, trifft man sich offensichtlich zum Essen. Ein Restaurant reiht sich an das nächste. In der Mitte steht das Wahrzeichen der Stadt.

Der Uhrenturm.

Wir haben mal wieder einen schönen Ort erwischt und uns natürlich auch noch ein Eis gegönnt.