Nun haben wir Deutschland verlassen. Kerstin hat ja schon einige Grenzübertritte hinter sich, als sie vor unserer Reise von Frankreich nach Hannover gekommen ist. Auf unserer Tour ist es der erste, ganz abgesehen vom Besuch am Dreiländereck.

Bis wir aus Passau weg kamen, hat es etwas gedauert. Erst haben wir ausgiebig gefrühstückt, dann die Route raus gesucht und die Taschen gepackt, um dann die Räder aus ihrem Hotelzimmer abzuholen.

Ein bisschen haben wir noch in dem einen und anderen Laden gestöbert und dann ging es aber endgültig los. Die letzten Blicke zurück und bye bye Deutschland.

Wir fuhren rechts an der Donau lang. Das war dann schon Österreich. Links dagegen war noch Bayern. An die neue Ausschilderung mussten wir uns erstmal gewöhnen. Manchmal waren wir unsicher, standen da und überlegten. Zweimal kamen andere Radler und halfen uns weiter bzw. wir ihnen. Denn einmal trafen wir ein französisches Paar, die uns vor einer Sackgasse retteten und sich freuten, französisch sprechen zu können. Gemeinsam ermittelten wir die Weiterfahrt.

Wir kamen an einem riesigen Wasserkraftwerk vorbei, das leider für Besucher gerade gesperrt war. Eigentlich konnte man rüberlaufen.

Ein Stück weiter ragten drei übergroße Textmarker in die Höhe.

Ganz überraschend haben wir eine tolle Pension gefunden. Wir bekamen gleich den Tipp, zu einem Aussichtspunkt zu wandern. Von dort würde man wunderbar die Donauschlinge sehen. Also kletterten wir anderthalb Kilometer einen Berg hinauf. Der Name des Weges ist Programm!

Der Weg war ziemlich steil und wir waren froh, feste Schuhe an zu haben.

Doch die Mühen haben sich gelohnt. Die Donau hat einige Überraschungen zu bieten. Diese war besonders!

Beim Abstieg entdeckten wir auf einmal die kleinen Steintürmchen. Auf dem Hinweg hatten wir offensichtlich keinen Blick dafür.

Und dann gab es noch ein Highlight für uns. Zur Pension gehört ein Campingplatz und ein Swimmingpool!

Wir waren die einzigen im Wasser und haben es sehr genossen!

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