Wir haben unser Quartier in Linz für zwei Tage gebucht, weil wir uns zum einen die Stadt angucken wollten und zum anderen wahrscheinlich Schwierigkeiten gehabt hätten, am Pfingstsonntag ein anderes zu finden. Es gab hier eine Waschmaschine. Die haben wir heute früh gleich nach dem Aufstehen erst mal genutzt. Weil Sonntag ist, sind wir dann zum Dom gefahren. Die Messe hatte schon längst angefangen, aber der Gesang klang so schön, dass wir uns für eine Weile dazu gesetzt haben. Es wurde die Firmung von etwa dreißig Jugendlichen gefeiert.

Wir waren mit Fahrrädern unterwegs. Es war auch mal ganz schön, ohne Gepäck zu fahren. Unsere Tour ging weiter zum Hauptplatz.

Von hier aus sollte eine der steilsten Bergbahnen Europas auf den Pöstlingberg fahren. Ausgerechnet an diesem Wochenende wurden die Schienen auf der Donaubrücke fit gemacht. Mit zweimal Umsteigen und Busfahrten durften wir dann doch noch mit der Bahn fahren.

Oben auf dem Berg steht eine Basilika. Dort guckten wir natürlich auch rein und platzten in eine Messe mit Kindertaufe. Wir nahmen heute alles mit.

Von hier oben hat man eine tolle Aussicht auf Linz und weit hinein ins Donautal. Leider war die Luft nicht so klar.

Was ist ganz wichtig bei einem Besuch in Linz? Richtig! Ein Stück Linzer Torte essen!

Sachertorte geht zur Not auch. Auf dem Rückweg zur Bahn trafen wir den Tortenhersteller.

Nun wurde es auch langsam mal wieder Zeit für ein Eis. Das haben wir während eines Gangs durch die Altstadt geschleckt.

Am späten Nachmittag trafen sich die Baptisten zum Gottesdienst. Wir fuhren mit unseren Rädern hin. Es war ziemlich am Rande der Stadt und eine tolle Fahrt. Die Gemeinde ist eher eine kleine Truppe, aber sehr frisch und herzlich. Sie teilen sich die Kirche mit einer russischen und einer menonitischen Gemeinde. Hinterher wurden wir zur Jause eingeladen. Das ist Imbiss auf österreichisch.

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