In unserem „Superquartier“ (wir waren nicht so glücklich damit) gab es auch einen Badeteich. Als wir ihn uns heute morgen anschauten, hüpfte gerade ein Frosch ins Wasser. Vielleicht haben wir etwas missverstanden.

Wir sind auch ohne zu baden weiter gefahren, immer gegen den Wind. So waren wir uns sicher, auf dem richtigen Weg zu sein. Vor der Tour gab es mal die Überlegung, eine Helm-Kamera mitzunehmen. Es gibt Tage, da wäre es gut gewesen. Wir sind von der Natur und der Landschaft oft so begeistert, aber so oft kann man gar nicht anhalten. Und die Fotos geben es auch nur bedingt wieder. Der Donauradweg verlief schnurgerade durch die Donau-Auen. Links und rechts Blumen, Wiesen, Bäume und Wasser. Seht selbst:

Zwischendurch haben wir ein Schloss in Eckartsau besichtigt. Hier hat Kaiser Karl I. bis zum Untergang der österreichischen Monarchie 1918 gelebt.

Es gab schon Badezimmer mit fließend Wasser.

Das ist sozusagen der Vorgänger vom Vorwerk-Staubsauger.

Die Parkanlagen waren auch sehr schön und gepflegt.

Auf dem Weg weiter durch das Auenland haben wir nicht nur Pflanzen gesehen. Es ist auch bekannt für eine Vielzahl von Tieren. Große Käfer krabbelten hin und her und wir mussten aufpassen, dass wir sie nicht platt fuhren. Sehr viele Libellen sind uns entgegen geflogen.

Und eine Natter schlängelte sich auch einfach über den Radweg.

Das Auenland haben wir über eine ewig lange Brücke verlassen. Sie hörte und hörte nicht auf.

Die letzte Stadt in Österreich hieß Hainburg. Dort machten wir Rast. Während ich zwei Eisbecher aß, schrieb Kerstin zwei Postkarten. Scherz.

Dann ging es weiter Richtung Grenze zur Slowakei. Für Radfahrer war es nicht offensichtlich, wo die Grenze war. Der Radweg ging einfach weiter.

Nun sind wir im nächsten Land und in der nächsten Hauptstadt. Bratislava.

Auch hier gab es eine historische Altstadt und Napoleon.

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