Heute schreibe ich wieder! Für alle zur Beruhigung: es geht mir gut! Ich habe gut geschlafen und keine Kopfschmerzen.

Wir sind den Tag langsam angegangen, sehr langsam. Und wir haben uns überlegt, dass wir erst Freitag weiter fahren. Zuerst, damit Kerstin sich in Ruhe von ihrer Erkältung erholt und dann habe ich mit meinem Unfall auch noch einen Grund hinzugefügt.

Irgendwann nach dem Frühstück sind wir zur Straßenbahn spaziert und zu unseren Rädern gefahren. Sie standen noch an Ort und Stelle. Gott sei Dank!

Zunächst kam der optische Check. Das sah schon ganz gut aus. Dann sind wir los gefahren und da war auch alles gut. Nochmal Gott sei Dank!

Wir haben die Räder aber nicht in der Donau getestet – so wie der Bus hier.

Ganz gemütlich radelten wir Richtung Wohnung.

Aus diesem Fenster haben wir diesen wunderbaren Blick auf den Park.

Dort gibt es auch ein Restaurant, in dem wir mittags gegessen haben. Es gab eine Mittagskarte, aus der wir den Vorschlag für heute bestellt haben. Spannend, wenn wir nicht wissen, was wir kriegen. Wir hatten eine ungarische Suppe und zum Nachtisch frittierte Teigtaschen mit Marmelade gefüllt. Beides war sehr lecker.

Der Park ist sehr vielfältig. Vom Fenster sieht er aus wie ein Wald, dabei hat er große Rasenflächen, die von den Menschen unterschiedlich genutzt werden. Eine Gruppe machte Akrobatik, eine andere schwang die Keulen und wieder andere übten sich in Tai Chi.

Es gibt Fußball- und Basketballplätze, Plätze mit Fitnessgeräten, Spielplätze für Kinder und zwei für Hunde! Der eine für die kleinen, der andere für die großen.

In so einem großen Park darf ein Teich natürlich nicht fehlen.

Nicht nur hier im Park, sondern in ganz Budapest sind 10000 Bäume gepflanzt und mit einer Banderole gekennzeichnet worden.

Auf unserer Tour haben wir öfter mal Erste Hilfe Stationen für Fahrräder gesehen. Auch im Park gab es eine.

Außerdem haben wir beim Erkunden des Parks zwei weitere Eissalons entdeckt. Einen haben wir auch noch getestet. Dort wurde das Eis gewogen und wir haben nach Gramm bezahlt. Das war ein bisschen witzig, aber auch irgendwie blöd. Die Portion war nicht groß und zudem geschmacklich so la la.

Beim Einbruch der Dunkelheit sind wir noch einmal in den Park gegangen, um für euch ein Foto vom Springbrunnen zu machen, der beleuchtet war. Allerdings war der Brunnen aus. Wahrscheinlich weil jetzt das Wasser zum Sprengen der Rasenflächen gebraucht wurde, das uns beim Vorbeigehen voll erwischt hat.

Related Posts

Privacy Preference Center