Es gibt Tage, da passiert einfach nicht wirklich etwas. Heute war so ein Tag. Nun ja, die Abrechnung im Quartier der „Weltstadt“ war auf Grund der Sprache etwas schwierig (weder englisch noch deutsch), aber wir haben ihnen ausreichend Geld da gelassen. Als wir den Hof verließen, winkten uns Blumen fröhlich zum Abschied.

Mit diesem Gruß fuhren wir Richtung Donauradweg, wobei wir heute nichts von der Donau gesehen haben. Ab Budapest fließt ein Nebenarm parallel zur Donau, da entlang geht auch der Radweg, jedenfalls theoretisch. Praktisch stehen die Häuser am Wasser und die Straße ist dahinter. Immerhin gab es ab und zu mal was für‘s Auge.

Der Weg war heute meistens gut. Manchmal schickte uns das Navi allerdings auf Straßen, die zwar gut, aber für uns nicht erlaubt waren.

Dann mussten wir eben Alternativen finden. Die sahen dann so aus:

So radelten wir heute etwas über vierzig Kilometer mit zwei Pausen und einem Einkaufstopp bei Lidl (dort gab es schickes Toilettenpapier, haben wir aber nicht gekauft). Übrigens sind hier viele Läden zu finden, die uns Heimatgefühle vermitteln: Aldi, Penny, Rossmann, dm, Deichmann, nur um ein paar zu nennen. Das Sortiment kommt uns sehr bekannt vor.

Ungarn ist hier so platt wie Ostfriesland. Wir hatten die ganze Zeit unser Ziel vor Augen. Sagt man so. Scherz.

Unterwegs gab es viele Häuser, die zum Kauf angeboten wurden. Manche waren total verfallen, manche im Rohbau und manche sahen auch noch bewohnt aus.

Unsere Unterkunft war in Tass. Wir hatten ein kleines Appartement mit Kochnische. So konnten wir uns selbst versorgen. Es gab Speck mit Pilzen, aber nicht selbst gesuchte, nur selbst gekaufte.

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