Heute haben wir uns auf den Weg zur nächsten Hauptstadt gemacht. Weil wir aber nicht vor drei Uhr in unser Quartier konnten, haben wir uns Zeit gelassen und in aller Ruhe draußen gefrühstückt.

Das Mückenproblem war in dieser Gegend bekannt. Es gab einige Mittel dagegen. Natürlich haben wir auch ein Räucherstäbchen während des Frühstücks angezündet. Es könnte geholfen haben.

Die Strecke heute war richtig blöd! Wir sind nur Landstraßen mit viel Verkehr gefahren. Es gab weder Radwege noch fuhren wir an der Donau entlang. Das nennt sich Donauradweg!

Unsere heißgeliebten Wegweiser

Die Gullis waren die nächste Herausforderung. Sie waren manchmal am Straßenrand, manchmal aber auch einen halben Meter oder mehr Richtung Straßenmitte und sie waren zehn bis zwanzig Zentimeter tiefer als die Straßendecke. Wir mussten sehr konzentriert fahren. Da war nichts mit gucken. Es war gar nicht so einfach, zwischendurch mal ein Foto zu machen.

Ein Supermarkt in einem kleinen Dorf.

In einem Vorort von Belgrad kamen wir an einer Fußgängerzone vorbei und wir hatten noch Zeit. Da brauchten wir nicht lange überlegen.

Unser Fahrradnavi führte uns schon manchmal seltsame Wege. Heute auch wieder. Es fand eine andere Brücke besser als die direkte. So mussten wir unsere Räder ein Stück den Berg hochschieben und haben dabei zwischen den Häusern einen wilden Garten entdeckt. Das ist besonders schön, wenn sonst alles zugebaut ist.

Unsere Wohnung liegt sehr zentral fünf Minuten von der Fußgängerzone entfernt im siebten Stock. Leider funktionierte der Fahrstuhl nicht, aber unser Vermieter schleppte unsere Taschen die 154 Stufen hoch. Das war sehr angenehm. Ganz in der Nähe gab es einen Pasta-Fastfood-Laden. Den haben wir ausprobiert und für gut befunden.

Nach der Hitze auf dem Weg regnete es plötzlich am Nachmittag. Deswegen sind die Fotos aus der Stadt auch nicht so schön geworden. Wir versuchen es morgen nochmal.

Aber die Festung mit dem Park drumherum haben wir schon mal geschafft. Sie ist so alt, dass sogar Dinosaurier dort lebten.

Die Festung war auf jeden Fall wieder sehr riesig und wir hatten einen wunderschönen Ausblick von da oben.

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