Morgens aufstehen und in den Pool springen, wo gibt es denn sowas? Na, hier bei uns in Lampini auf Kreta.

Es ist für uns nach wie vor wie ein Traum hier zu sein, die Stille zu genießen (abgesehen von dem Zirpen der Grillen), ins Tal und auf die Berge zu blicken und auf der Terrasse zu frühstücken.

Eigentlich bräuchten wir nichts anderes, aber das sind wir nicht. Wir wollen etwas entdecken und über die Vielfalt der Natur staunen. Darum haben wir uns noch eine Schlucht für heute rausgesucht. Es gab zwei Möglichkeiten, dort hinzukommen. Wir dachten, es ist schlau, den einen Weg hin und den anderen zurück zu nehmen. Dann sehen wir mehr.

Es war eine weniger befahrene Straße, darum wurde sie auch von anderen genutzt.

Und wir konnten überall ungestört Fotos machen.

An die Kirchen haben wir uns inzwischen ja gewöhnt, aber hier gab es ganz kleine Kapellen.

Die hellen Häuser in den Dörfern und an den Bergen haben es uns auch angetan.

Die Überraschung war dann noch jenes besondere Exemplar. Wir haben noch gerätselt, ob der Hund den VW-Bus bewacht oder umgekehrt.

Wir fuhren weiter über diese schöne Brücke,

aber dann war die Fahrt plötzlich zu Ende. Wir standen mal wieder vor einem Zaun. Das Navi hatte zwar gesagt: links abbiegen, aber die Straße war so steil und eng, dass wir uns nicht hoch getraut haben. So sind wir nicht mehr zur Schlucht gekommen. Auf einem anderen Wege sind wir am Meer bei Rethymno gelandet. Das Wasser war wärmer als das bei uns im Pool aber auch salziger. Es hat schon fast getragen.

Der Verkäufer war sehr unterhaltsam. Er rief die ganze Zeit über den Strand: lecker, lecker! Berliner mit Vanille, Erdbeer und Nutella. Der Strand war fest in deutscher Hand.

Im Hintergrund fährt ein Boot, dass einen Fallschirm hinter sich herzieht. Dadrin hängen zwei Leute und fliegen übers Meer. Typische Touristenangebote.

Und zur Beruhigung für euch: nicht nur heute, sondern auch gestern hatten wir unser Eis. Leider gibt es hier nicht so viele Fruchteis-Sorten.

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