Ab und zu gucken wir uns mal die Wetterdaten von Deutschland und Nordfrankreich an. Heute habt ihr echt versucht, euch uns anzunähern. Einfach noch mal acht bis zehn Grad dazu, dann passt das. Jeden Tag überlegen wir, ob wir etwas unternehmen und rausgehen wollen. Mittags, wenn wir mit der Arbeit fertig sind, ist es natürlich am heißesten, aber nur im Hostel rumhängen macht keinen Sinn. Wenn keine Busse fahren, weil Shabbat ist, müssen wir eben etwas vor Ort machen. Richtung Süden gibt es einen Park mit Ausgrabungen, das war heute unser Ziel. Auf dem Weg sahen wir diese ganz besonderen Gewächse.
Und noch mehr Ruinen aus den ersten vier Jahrhunderten.
Doch dann sind wir erstmal zum Stand abgebogen und schwimmen gegangen. Wir waren zwar schon nass, als wir dort ankamen, aber es war trotzdem schön, in den See zu gehen und nebenbei die Kleidung trocknen zu lassen.
Der Ausflug zum Park war mal wieder ein Flop, denn er hatte einfach nicht geöffnet. Schade! Unser Alternativprogramm sah dann so aus:
Wir haben uns einen schönen Platz am See ausgesucht und Petri-Fisch gegessen. Sehr lecker! Dort haben wir gesehen, dass die Boote wieder fuhren. So haben wir uns doch noch zwei Wünsche für das Wochenende erfüllt.
Uns gegenüber auf dem Boot saßen sechs schöne attraktive Damen.
mit ihren Männern
Vermutlich waren die meisten Gäste arabisch. Sie sangen und tanzten zu der sehr lauten Musik, die die Fahrt begleitete und machten Party. Wir wussten nicht so genau, wie wir das finden und haben uns für gut entschieden. Die Fahrt dauerte nur etwa 35 Minuten und wir haben Tiberias vom See aus betrachtet.
Ziemlich durstig kamen wir im Hostel an und haben erstmal literweise Wasser getrunken, denn Fisch muss schwimmen.