Die Nacht war nicht so ruhig und wir haben mehr schlecht als recht geschlafen. Dabei war draußen trotz des Neujahrsfestes gar kein Geballer oder Feuerwerk, aber gefeiert wurde wohl doch auf die eine oder andere Weise. Ansonsten verlief der Tag wie an einem Shabbat, wenig Autos. Wir sind zum Gottesdienst in die Altstadt zur deutschen Erlöserkirche gegangen wie schon letzten Sonntag. Es ging um Abraham und um Vertrauen, wenn wir keine Lösung sehen.
Anschließend hatten wir keinen Plan und sind durch den Basar geschlendert.
Wir wurden in ein ziemlich teures Restaurant gelockt (wie sich nach dem Essen herausstellte), aber es war trotzdem sehr schön und lecker.
Wir waren nicht weit von der Klagemauer entfernt und haben einen Abstecher dorthin gemacht. Es war überraschend leer und wir konnten bis an die Mauer gehen. Das war auf einmal ein sehr besonderer inniger Moment.
„Bete für den Frieden Ierusalems“ ist eine Aufforderung, die uns hier schon einige Male begegnet ist. Verschiedene Gruppen und Organisationen machen entsprechende Angebote, von denen wir uns heute eins rausgesucht haben. Im „Jerusalemtower wird alle Tage rund um die Uhr gebetet und zwar in der 20. Etage.
Es kann kaum einen besseren Ort geben, als von hier oben mit dem Blick auf die Stadt. Es war nicht weit weg von unserem Appartement und eine kurze Pause tat uns ganz gut, denn um fünf gab es noch einen Gottesdienst in der messianisch jüdischen Gemeinde. Sie trifft sich auch in einem Wolkenkratzer, allerdings zwei Etagen nach unten.
Der Gottesdienst war voll der krasse Gegensatz zum Vormittag, wo er traditionell mit Orgel, alten Chorälen und Liturgie gefeiert wurde. Hier waren wir in einem Raum, der einem Theater ähnelte. auf der Bühne war eine Band, ein Sänger und drei Sängerinnen, die sehr laut verstärkt wurden, sehr laut.
In der Predigt nahm der Pastor Bezug auf den jüdischen Feiertag und das Shofar-Horn. Auch hier ging es um Vertrauen auf Gott. Es war ein guter Kontrast und ergänzte sich.
Internet rajoute des paroles que je n’ai pas écrite ce n’est pas la première fois que ça arrive.après nostalgie j’avais écrit = nous attendons d’être et connaître la nouvelle Jérusalem.. voilà j’ai rectifié la phrase que je n’avais pas écrite .
Magnifique photo qui évoque pour moi. Des souvenirs une envie d’y être .ce sera pour vous des souvenirs agréables et inoubliables. Et quelques fois la nostalgie. Mais aussi l’attente d’être et connaître la nouvelle Jérusalem. C’est vrai qu’il nous faut prier 🙏 pour la paix de Jérusalem. Que DIEU envoie son armée céleste pour défendre son peuple. DIEU soit avec vous ben j
Was für Eindrücke!!!!
Wie lange seid Ihr noch in Jerusalem? Ich empfehle die messianische Gemeinde: „Jerusalem Assembly“, zu der ich immer gehe, wenn ich in Jerusalem bin. Den besten und günstigsten Hummus gibt es im Abu Shukri an der Via Dolorosa. Lauft diese einfach entlang, Ihr könnt es nicht übersehen
Gruß Fritz