Heute haben wir es geschafft. Wir sind auf der Mauer spaziert.
Sie kostet natürlich Eintritt, aber wir als Seniorinnen haben es mal wieder zum halben Preis gekriegt. Es ging los am Jaffa-Tor.
Auch hier wurden wir wieder mit der Geschichte konfrontiert. Letztendlich ist die Mauer nach allen Zerstörungen und Wiederaufbauten so wie sie jetzt steht „nur“ etwa 400 Jahre alt.
Von hier oben hatten wir aber einen guten Ausblick oder Überblick auf die Stadt.
Wir gingen weiter über das Neue Tor und das Damaskustor.
Manche Sicht war nicht so schön. Das Müllproblem war auch hier überall präsent.
Die Mauer ging weiter über das Herodstor und bis zum Löwentor. Es gab auch sehr schöne Motive.
Es ging nicht nur eben auf einer Höhe entlang. Wir mussten ziemlich viele Stufen klettern und ich meine auch „klettern“, denn sie waren zum Teil bis zu 40 cm hoch.
Am Löwentor war Schluss. Dort fängt der Tempelplatz an und es ist nicht möglich, weiter zu gehen. Wir sind dann quer durch die Altstadt zurück zur nächsten Straßenbahnhaltestelle. Inzwischen sind vermehrt Touristen in der Stadt angekommen und manche Reisegruppe kann schon mal die Via Dolorosa blockieren.
Unser nächstes Ziel war En Kerem, ein Stadtteil von Jerusalem. Hier befindet sich das Hadassa-Krankenhaus, ein riesiges, hochmodernes Klinikum mit drei Synagogen. In der ältesten von ihnen hat Chagall die Fenster gestaltet.
Jedes dieser Fenster ist einem der zwölf Stämme Israels gewidmet. Kerstin freut sich immer, wenn wir eine Aktion machen, wo ich noch nicht war (ich mich übrigens auch). Die Chagall-Fenster gehören dazu.
Bis jetzt haben wir immer noch nicht unseren Auftrag erfüllt, den wir aus Wien mitgenommen haben. Wir sind auf der Suche nach Schriften von Hans Herzl, Sohn Theodor Herzls. Heute Nachmittag hatten wir noch genug Zeit für die israelische Nationalbibliothek. Es gab nur ein Problem. Als wir dort ankamen, war sie noch im Bau. Sie wird erst Ende Oktober fertig.
Aber es gab auch eine alte auf dem Universitätsgelände. Das war nochmal ein Fußmarsch von zwanzig Minuten.
Ein Mitarbeiter hat mit uns geforscht, aber das einzige, was er gefunden hat, war ein Auswanderungsantrag nach „egal“. Wir werden weiter suchen, aber nicht mehr heute.
Ups,über 18000 Schritte…wieder so tolle Bilder, die Bauweise und das helle Gestein hören nicht auf,mich zu faszinieren…und wie von selbst schmiegt sich Grün dazwischen…und leider auch der Müll…
Und dann die Farbexplosion…der Chagallfenster…da saugen sich die Augen fest…ich habe erst vor 3 Wochen davon erfahren,von einer Chorschwester, die sie vor 50 Jahren gesehen und bewundert hat…
Mich habt ihr wieder angeregt, etwas genauer darüber nachzulesen…Danke…bleibt fröhlich und werdet nicht müde, uns weiter mitreisen zu lassen!
Diese Stadt übertrifft
offensichtlich alles sonst Bekannte
an
Gegensätzen
Eindrücken
Jahrhundert (vielleicht sogar
Jahrtausend) Unterschieden
phantastischen Bauten
AUS & EIN Blicken
religiöser Vielfalt
. . . . . . ich weiß,
ich wiederhole mich
es ist überwältigend-beeindruckend
was Ihr postet
was Ihr dort erleben dürft
und ich wünsch Euch
NOCH GANZ VIEL DAVON 👍👍👍👍
tausend Grüße – Daggi
*******************
. . . . und wenn Ihr da
grad mal
und ganz oft
und immer wieder unter verschiedenen
„Schirmherren“ unter diversen Türmen – Decken und Kuppeln
am BITTEN & BETEN 🙏 seid . . .
tut es bitte in meinem Namen
auch für
alle Hungernden (vor allem Kinder)
Menschen in Kriegsgebieten
Ertrinkende im Mittelmeer
für alle Misshandelten und Gefolterten
und last but not least
für ein sehr langsames Fortschreiten
der unausweichlichen enormen
Klimaveränderungen und somit
F Ü R unsere
wunderschöne Erde 🌏 🌎 🌍
. . . . wenn DORT nicht die „RICHTIGEN“
Briefkästen für diese Bitten sind 🤔
W O D Á N N ❓🤔❓🤔❓
Wunderschön wie jeden Tag!
Es sieht alles so leer aus!
Dann zeigen sie in den Nachrichten die Demos… die sind ja wohl nicht in Jerusalem.
Das mit dem Müll: wenn ich hier durch die Straßen gehe sieht es oft sehr sehr müllig aus… und im Wald erst recht!
Wünsche euch weiterhin erlebnisreiche Tage!
Das mit dem Müll, ist einfach nur grauenvoll und wird DAS Problem der zukünftigen Generationen
sein. Wenn man ein Land, wie Israel liebt, ist das besonders bitter. Wir erinnern uns an Kerstin´s
(verzweifelten!) Versuch, den Müll einzusammeln. Oh, oh…. was steht zum Müll in der Bibel? Nix!