Frühstück gab es heute auf der Terrasse direkt neben unsern Fahrrädern. Dann machten wir uns auf die Suche nach dem Eurovelo 6.
Im Internet wurden wir auf abenteuerliche Wege vorbereitet. Wir wurden erstmal angenehm überrascht.
Auf einem Großteil unserer Tour wurden wir immer wieder mit den Römern konfrontiert. Heute auch wieder. Es war ein ehemaliges römisches Militärlager.
Der Radweg führt nicht immer direkt an der Donau lang. Wir haben uns immer gefreut, wenn wir sie sahen. Diesmal sogar mit „Badestrand“.
Nach 24 Kilometern erreichten wir unser heutiges Highlight: zweitausend Kilometer auf dem Fahrrad und wieder kein Sekt dabei.
Macht nichts! Wir feiern das mit bunten Farben aus der Natur.
Als es mal wieder leicht zu regnen anfing, ging es unter schützenden Bäumen entlang, bis wir plötzlich vor einem Stopp standen. Nun kam der erste abenteuerliche Teil des Weges. Wir mussten ein bisschen durch die Pampa und über eine Art Deich. Dabei kamen wir mit einem Ehepaar aus Rostock ins Gespräch, die uns halfen.
Der zweite abenteuerliche Teil kam danach. Wir folgten dem Eurovelo 6 Schild und kamen auf einen Kies- und Schotterweg mit riesigen Pfützen nach dem Regen gestern. Haben wir aber mit viel Dreck an den Rädern und Taschen auch geschafft.
Ein weiterer Höhepunkt des Tages war der Grenzübergang. Wir waren in Ungarn angekommen.
Schon von weitem war die Kathedrale von Esztergom sichtbar.
Wir haben schon wieder ein hübsches Städtchen erwischt.
Unsere Unterkunft, durch einem Innenhof erreichbar, gehörte dazu.
Bei so vielen tollen Ereignissen haben wir uns heute vor dem Eis einen Cocktail gegönnt.
2000 km, Respekt. Torsten und ich haben heute Abend gerade mal 36 km geschafft. Ich freue mich jeden Tag auf einen neuen Blogeintrag. Schön, dass es Euch gut geht und Ihr viel Spaß und Freude miteinander habt. Macht weiter so.
Liebe Grüße
Stephan
2000000 m WAUUUUUUUUUUUUUU
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G L Ü C K W U N S C H