Wenn wir schon mal hier sind, wollen wir uns natürlich auch die Stadt angucken. Wir hätten gerne eine Führung durch das Parlament mitgemacht, aber dafür haben wir heute keine Karten mehr bekommen.

So haben wir erstmal wieder einen Schatz gesucht und gefunden. Kerstin wurde durch andere Schatzsucher darauf aufmerksam gemacht. So war das ganz einfach. Das motiviert uns immer, weiter zu machen.

Am Ufer vor dem Parlament ist ein Mahnmal zum Gedenken an die ermordeten Juden 1944/1945.

Danach sind wir auf die andere Uferseite der Stadt nach Buda gefahren und mit der Standseilbahn auf den Burgberg.

Ich war hier schon mal vor einundzwanzig Jahren. Seit dem hat sich vieles getan. Es wurde gebaut, restauriert, saniert und modernisiert. Wir bestiegen den Turm der Matthäuskirche mit 197 Stufen. Der Kartenverkäufer guckte etwas skeptisch, als er uns sah.

Von hier oben hatten wir natürlich einen wunderbaren Ausblick auf die Stadt

und auf die Dächer. Hier konnte man sehen, wie viel in den letzten Jahren gemacht wurde.

Anschließend ging es auf die Fischerbastei. Hier gönnten wir uns einen original ungarischen Snack: Baumstriezel oder ungarischer Baumkuchen.

Wir sind viel mit der Metro, den Straßenbahnen und Bussen gefahren, unter anderem mit der M1, die 1896 das erste Mal fuhr und somit die älteste U-Bahn Europas ist.

Ansonsten sind die Stationen sehr neu gemacht worden.

Wir haben es auch noch geschafft, die Stephans-Basilika zu besuchen. Sie ähnelte sehr der Basilika von Esztergom, war dagegen allerdings fertig restauriert.

Während der Besichtigung gab es die ganze Zeit Orgelmusik.

Kurz darauf erwischte und mal wieder der Regen. So fuhren wir zurück. Wir haben ja auch noch genug zu tun. Heute zum Beispiel Wäsche waschen! Es gab leider keinen Wäscheständer.

Und natürlich den Blog schreiben. Das ist meistens der Abschluss des Tages. Heute war es ein Feuerwerk, das wir von unserer Wohnung aus sehen konnten.

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