Wir haben diesmal in Refrath nur für eine Nacht angefragt und diese Vereinbarung auch tatsächlich eingehalten. Keine von uns ist krank geworden und so konnten wir unsere Reise planmäßig fortsetzen beziehungsweise leider leider beenden. Nach acht Monaten haben sich unsere Wege heute wieder getrennt, die eine fuhr nach Westen, die andere nach Osten.
Unsern Traum, mit dem Fahrrad nach Israel zu fahren, haben wir uns erfüllt, auch wenn wir es nicht ganz mit dem Rad gemacht haben. Im Nachhinein konnten wir feststellen, dass es so genau richtig war, denn erstens wären wir bei der Hitze, der bergigen Landschaft in Israel und den Straßenverhältnissen dort kaum Fahrrad gefahren und zweitens hätten wir sie nach dem 7. Oktober vermutlich gar nicht so schnell mit aus Israel rausgekriegt. Unser Dank geht an Gott, der es wunderbar geplant hat. Dass wir in Israel waren, als der Krieg ausbrach, scheint uns auch nicht von ungefähr, denn eigentlich wollten wir ja nach unserem „Urlaub“ im Oktober wieder zurück nach Israel. Darum hätten wir viele unserer Sachen dort gelassen. Trotz aller Gefahr sind wir bewahrt geblieben und von Gott versorgt worden. Nicht nur, dass wir all unsere Sachen mitgenommen haben, sondern auch, dass wir schnell einen Flug aus Israel raus buchen konnten – zehn Minuten bevor unser eigentlicher geplanter Flug gecancelt wurde. Ein Wunder!
Insgesamt sind wir 4000 km mit dem Fahrrad gefahren, ungefähr 800 km zu Fuß unterwegs gewesen, haben 1370 km mit dem Schiff zurück gelegt, sind mit 5 Flugzeugen geflogen, entdeckten auf 1400 km die schwerer erreichbaren Ecken mit Leihwagen und die vielen Strecken mit Bussen und Bahnen können wir gar nicht zusammen zählen.
Unsere Fahrräder haben alles ohne Probleme mitgemacht. Wir hatten einen einzigen Platten und den direkt bei unserer Ankunft eines Quartiers. Dreimal waren wir zur Überprüfung in Fahrradläden, wo wir superfreundlich bedient wurden.
Wir hatten acht Stürze, jede von uns vier, fünf mit dem Fahrrad, drei beim Laufen. Alle sind relativ glimpflich ausgegangen. Auch unsere „Krankheiten“ waren, bis auf die erste am Anfang in Köln, harmlos und haben unsere Tour nicht eingeschränkt.
Wir sind sehr dankbar, dass wir diese Reise zu zweit machen konnten, für die gegenseitige Unterstützung, den Austausch, das Erleben, die Erfahrung und dass wir uns so gut verstanden haben. Wir haben viel zusammen gelacht, gespielt, gesehen, gelernt, entdeckt und tolle Menschen kennen gelernt. Und auch, wenn diese Reise ein Gesamtpaket war, ist Israel das größte Geschenk darin gewesen. Leider haben wir trotz der zweieinhalb Monaten dort nicht alles gesehen, was wir uns gewünscht hatten. Vielleicht müssen wir noch mal hin und den Rest „abarbeiten“. Und ganz vielleicht planen wir eine Gruppenreise anzubieten, wenn es wieder möglich ist, dieses wunderbare Land zu bereisen.
Dies ist nun unser letzter Eintrag in diesem Blog, der uns inzwischen zu einem wertvollen Tagebuch geworden ist. Schön, dass uns so viele Leserinnen und Leser durch ihn auf unserer Reise begleitet und mit den vielen tollen Kommentaren ermutigt haben. Vielleicht waren manche Texte grammatikalisch nicht ganz korrekt, aber manchmal waren wir einfach zu müde und der Blog sollte raus.
Unser Fazit: Hast du einen Lebenstraum, dann solltest du ihn dir erfüllen!
Träume nicht dein Leben, lebe deinen Traum!
Liebe Moni,
wir freuen uns auf ein Wiedersehen hier in der Heimat.
Ja, das ist schon toll, was ihr erlebt habt und „lebe deine Träume..“ soll man früh genug anfangen, wenn man gesund und munter ist. Den Tipp möchte ich allen geben, die Träume solcher Art haben.
Was ist wenn nicht….? Dann lass dich von Gott trösten und dankbar sein für erüllte Träume aus der Vergangenheit.
Herzliche Willkommensgrüße
Christa
Hallo Moni und Kerstin, wir haben uns an einem Sonntag im September an der Erlöserkirche in Jerusalem getroffen und uns ausgetauscht.Schon damals habe ich euch für euren Mut und eure Unternehmungslust bewundert und seitdem euren blog verfolgt. Wie schön, dass ihr nach all den Erlebnissen heil und gesund daheim angekommen seid. Die vielen Eindrücke werden bleiben und euch auch verändert haben. Das Leben ist ein ständiges Wachsen und Werden! Solltet ihr irgendwann eine Gruppenreise nach Israel planen – wenn ich gesund bin bin ich dabei!! Herzliche Grüße von Birgit
Ja, mit einem „Tausend Dank“ schliesse auch ich mich an. Was für eine Mega-Leistung – das Radfahren, so wie das regelmässigste Bloggen, das ich je gelesen habe 🙂
Und Gott, der euch so wunderbar behütet hat, geht mit euch weiter – jede für sich – und eng im Geist verbunden.
Mögt ihr jeden Tag auf’s Neue ein Abenteuer mit IHM entdecken.
Eure
Reinhild
zuerst mal – nochmal – wieder einmal
D Á N K E
dass wir „mitreisen“ durften
D Á N K E
dass ihr glücklich und
so gut wie unversehrt zurück seid ❣️❣️
Ansonsten kann ich mich nur
fast komplett den Worten aller meiner
VORschreiber anschließen
. . . . die größte Frage, die offen bleibt:
WIE soll ich künftig ohne GuteNachtGeschichte einschlafen
🤪🥳🙈🤪🥳🙈🤪🥳🙈🤪🙈🤪🥳🙈
1000000000 Grüße – Daggi
Chère Monika
Chère Kerstin
Vous avez concrétisé votre beau projet de vie, riche de découvertes et de rencontres humaines.
J’ai beaucoup aimé vous suivre avec la lecture quotidienne de votre blog.
Merci pour ce partage.
Et c’est aussi avec plein d’émotions que je lis votre dernier message.
Vous avez réalisé un rêve et je suis sûre que vous en avez d’autres en stock pour l’avenir.
Je suis heureuse de te retrouver parmi nous Kerstin.
(PlayBach)
On te dit à très bientôt.
Amicalement
Cécile et Claude
Liebe Monika, Liebe Kerstin, welch große Community lag Abends im Bett und alle haben das Gleiche getan? Wir haben jeden Abend auf den nächsten Eintrag gewartet und mit Freude und Spannung gelesen, wie euer Tag war. Dieses Ereignis wird uns fehlen. Kommt gut wieder an und alles Gute für euch. Liebe Grüße von Siegmar und Ute
Ich kann mir noch gar nicht vorstellen, dass sich heute Nacht nicht wie gewohnt,beim Klick auf ein bestimmtes Symbol…ein Bericht von irgendwo auftut.
Das war eine ganz großartige Geschichte, und wir können nur DANKE sagen,auf diesem Wege manchmal gefühlt ganz dicht bei EUCH und mit Euch gewesen zu sein.
Was haben wir alles gesehen, ihr habt Sehnsüchte geweckt…
Und ihr habt Bewahrungen erlebt in so vielfältiger Hinsicht…und das habt ihr mit uns geteilt.
Nun haben sich eure Wege getrennt, bleibt weiter behütet und seid herzlich gegrüßt
Liane und Dieter
Hallo Ihr Zwei,
nun ist es also soweit, ein Traum erfüllt…
Danke das wir Eure Reise begleiten konnten. Einige Stationen haben wir erkannt, andere waren neu. Es war spannend und machte neugierig auf mehr.
Nun geht es wieder in das gewohnte?! Wir sind gespannt…
Liebe Grüße von den 3’ses
Ich werd es vermissen 😢😢
Ihr lieben Zwei,
ich möchte euch danken, dass ich an eurer Reise teilnehmen konnte. Ein komisches Gefühl, nun wieder ohne eure Berichte auskommen zu müssen. Von Herzen wünsche ich euch einen guten Einstieg in die nächste Phase. Was auch immer auf euch zukommt bleibt dabei behütet und seid weiter neugierig auf das Leben.
Nun eine gesegnete Adventszeit mit euren Familien wünscht euch
Cornelia aus dem weißen Berlin
Merci bcp de nous avoir fait voyager et entrer dans votre belle aventure.
Hallo ihr beiden,
oft haben wir euren Blog vor dem Einschlafen gelesen. Vielen Dank, dass wir auf diesem Wege etwas mitreisen konnten.
Ihr habt unseren großen Respekt und unser Leben ist dadurch bereichert worden, dass wir die Welt und vor allem auch Israel mit euren Augen nochmal ganz anders sehen konnten. Danke auch dafür👍
Und manchmal haben wir auch angefangen zu träumen.
Bleibt behütet und offen für weitere Träume‼️
Herzliche Grüße,
Uschi und Michael