An das Frühstück in Italien müssen wir uns noch gewöhnen. Mehr als die Hälfte auf dem Büfett war süßer Kuchen und süß gefüllte Croissants. Nach einigem Suchen fanden wir gefühlt am anderen Ende des Raumes auch Brot (Toast) und herzhaften Belag. Das Israelische mit frischem Gemüse und verschiedenen Käse lag uns mehr. Satt sind wir aber allemal geworden.

Nach unserer Erfahrung gestern hatten wir heute eine wesentliche kürzere Route geplant. Ungefähr die Hälfte der Strecke ging bergauf und bergab.

Die Windgeschwindigkeit hatte zu unserem Glück um die Hälfte nachgelassen und lag bei 20 km/h und bei den Temperaturen sind wir inzwischen auch auf die Hälfte von denen in Tiberias angekommen. Es waren gerade mal noch 20 Grad. Noch können wir im T-Shirt und in kurzer Hose fahren. Doch je nördlicher wir kommen, desto kühler wird es.

Vor den angekündigten Steigungen hatten wir ziemlich Respekt, aber es ging leichter als befürchtet und so waren wir schneller als gedacht.

Zwischendurch haben wir uns gefragt, wo denn die Radwege geblieben sind, doch schon bald durften wir wieder sicher neben der Straße fahren. Wir kamen schon mittags in Rimini an, ein Name, den wir bisher nur von Eisdielen kannten.

Doch die Stadt hat noch wesentlich mehr als nur Eis zu bieten. Zuerst besuchten wir das mittelalterliche Fischviertel, Borgo San Giuliano, nördlich der Ponte di Tiberio.

In den kleinen mittelalterlichen Gassen befinden sich auf den bunt gestrichenen Häusern zahlreiche Wandmalereien.

Bunte Keramikschilder neben den Türen der einzelnen Häuser führen die Namen der letzten Fischer, die hier seit Mitte des 20. Jahrhunderts lebten.

Viele Häuser hatten besonders hübsche Türen.

Die Innenstadt mit ihrer Fußgängerzone ist ebenfalls sehr schön.

Zu den Topp-Sehenswürdigkeiten gehört auch der Augustusbogen

und die Kathedrale Tempio Malatestiano.

Das Besondere in dieser Kirche sind viele kleine und größere Statuen.

Bei unserem Rundgang sind wir auch an der Festung vorbeigekommen, in der das Fellini-Museum untergebracht ist.

Die Spiegelung im Wasser hat uns einfach zum Fotografieren gereizt.

Gerne wären wir auch in den Park „Italia in Miniatura“ gegangen. Aber wir sind außerhalb der Saison hier und darum hat er nur sonntags geöffnet. Aber als Lego-Fans haben wir noch eine kleine Wandmalerei entdeckt.

Bevor wir in unser Hotel zurück gingen, waren wir noch Italienisch essen, nämlich Pizza! Und wir sind heute nicht aus dem Rahmen gefallen.

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