Heute haben wir nichts gemacht, oder fast nichts. Wir haben in dem wunderschönen Garten gefrühstückt und lange gequatscht, so dass wir gar nicht mehr in den Pool springen konnten.

Denn wir hatten ja noch eine Mission: zum Bahnhof und Erkundigungen einholen für eine Fahrt mit den Rädern nach Novi Sad. Von hier aus ist es noch recht weit bis dahin und wir haben dazwischen keine Unterkunft festmachen können. Darum haben wir uns auf Grund der Hitze entschieden, das Stück mit dem Zug zu machen.

Heute war dort auch richtig was los. Das Beste war aber, dass da zwei vollgepackte Fahrräder standen. Wir machten schnell die Besitzer ausfindig, ein Paar aus Kassel. Sie wollten mit dem Zug nach Belgrad, die gleiche Richtung, und hatten schon alles klar gemacht. Nun war für uns klar: es geht. Wir halfen ihnen beim Einsteigen und hoffen, dass wir morgen genauso Hilfe haben. Auf Grund des Pools (kurz mal rein) und der Hitze haben wir uns nämlich entschieden, noch eine Nacht zu verlängern. Allerdings mussten wir dazu umziehen, was aber nicht so schlimm war, denn wir haben ein kleines, frisch renoviertes Appartement bekommen. Wir haben es so schnell auch nicht wieder verlassen. Uns interessierte, wie die nächsten Stationen sein könnten und forschten dazu im Internet. Zwischendurch haben wir uns was gekocht und gegessen. Ansonsten saßen oder lagen wir faul herum. Als es nur noch 34 Grad waren sind wir wieder in den Pool gestiegen.

Weil es uns gestern so überrascht hat und gut gefiel, sind wir heute Abend auch noch mal in die Fußgängerzone gezogen, diesmal mit Kamera. Und wieder waren viele Menschen dort. Auf einer Bühne gab es Livemusik.

Viele Stände boten ihre meist landestypischen Sachen an.

Für die Kinder gab es viele „tolle“ Extras, wie zum Beispiel bunte Zuckerwatte.

Drei besondere Burschen haben wir auch noch getroffen.

Dann noch diese drei (oder fünf) vor der Bibliothek.

Auf dem Weg zurück haben wir außerdem ein paar hübsche Ecken und Gebäude gefunden.

Dann wurde es aber auch Zeit, dass wir wieder unser Appartement erreichten, denn jetzt war der Regen auch hier angekommen. Der Garten sieht selbst bei Regen schön aus.

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