Der Tag fing heute komisch an. In der Nacht hatte es gewittert und gegossen. Wir haben beide schlecht geschlafen. Für den ganzen Vormittag war Regen angesagt. Bis Budapest waren es etwa 70 Kilometer. Es fiel uns schwer, in Gang zu kommen. Es gab die Option, mit dem Zug zu fahren. Während die Schulkinder mit ihrem Programm starteten,
machten wir uns unentschlossen auf den Weg und besuchten zunächst hoch oben über Esztergom die Basilika, die wichtigste Kathedrale in Ungarn. Das war mal ein ganz anderer Kirchenbesuch, denn sie wurde gerade oder seit langem restauriert.
Inzwischen war es Mittag geworden, der Regen hielt sich zurück. So entschieden wir uns für das Fahrrad. Sogleich überraschte uns ein märchenhafter Radweg.
Die Fahrt entlang des Donauknies war heute auf der Tour angesagt. Plötzlich schoss von rechts nach links, von den Autos aufgeschreckt, ein Storch an uns vorbei, landete auf dem Feld und tat so, als wäre nichts gewesen.
Das Donauknie ist insofern etwas Besonderes, als das die Donau einen rechtwinkligen Knick macht. Ansonsten sieht alles so aus, wie wir es schon seit Tagen sehen.
Die letzten zwanzig Kilometer wollten wir ursprünglich mit dem Zug fahren. Die belgischen RadlerInnen, die uns gestern fotografiert hatten, überholten uns und erzählten etwas von einem Schiff. Das war doch eine gute Idee!
So fuhren wir ganz gemütlich in Budapest ein und brauchten nur noch ein paar Kilometer zur Ferienwohnung zu fahren.
Mit dem Fahrstuhl ging es hoch in den 6. Stock mit samt den Fahrrädern, wegen der Sicherheit. In der Wohnung wurden wir mit einer Flasche Wein begrüßt. Alles war hübsch vorbereitet.
So fing der Tag hoch an und hörte hoch auf.
die „AnkunftBudapestFotos“ sind traumhaft schön (der idyllische Radweg besonders)
. . . . es ist so klasse, wenn frau solche Bilder ansieht . . . all das selbst gesehen hat . . . & sich dann noooooch vieeeeel besser vorstellen kann, was Ihr da gerade erlebt . . . . die Donau ist schon ein schönes Fleckchen Erde mit soooooooooo vielen herrlichen Bilder-Facetten an ihrem Ufer
wünsch E U C H noch ganz viel
„Gut Schlauch“ 🚴🏻♀️🚴🏻 und U N S noch viele solcher phantastischen Berichte 👍