Durch die Erfahrungen mit den vielen Großstädten sind wir inzwischen ziemlich fit, wenn es um den öffentlichen Nahverkehr geht. Für Athen haben wir eine fünf-Tages-Karte. Damit haben wir uns heute auf den Weg nach Piräus, dem Hafen von Athen, gemacht.
Die riesigen Kreuzfahrtschiffe sind sehr beeindruckend. Aber wir wollten ja nicht Schiffe gucken, sondern uns um unsere Weiterfahrt kümmern. Bei der ersten Agentur erkundigten wir uns nach einer Verbindung nach Israel. „Wohin?“ Nach Israel! „Ich habe Sie nicht verstanden. Können Sie das bitte wiederholen?“ Nach Israel! „Ich verstehe nicht. Schreiben Sie das bitte mal auf.“ So ähnlich war das Gespräch im zweiten und dritten Büro auch. In einer Agentur bekamen wir immerhin eine Mail Adresse und eine Telefonnummer, wo wir aber auf Grund der Sprache nicht verstanden wurden. Es ging auf Mittag zu, die Hitze erreichte bald ihren Höhepunkt und wir hatten nichts erreicht. Also erstmal wieder zurück.
Die nächsten fünf Stunden haben wir recherchiert. Das einzige, was wir gefunden haben, ist eine achttägige Kreuzfahrt, die zwei Häfen in Israel anfährt und zwar schon übermorgen. Eigentlich die Lösung, aber es wirft einige Fragen auf: das Quartier in Athen können wir nicht stornieren und können wir die Kreuzfahrt einfach nur zur Hälfte machen? Werden wir in Israel auf diesem Weg reingelassenen? Wir werden weiter recherchieren.
Am späten Nachmittag, wir haben uns eingeredet, dass es kühler geworden war, sind wir wieder auf die Pirsch gegangen. Wir haben uns die Akropolis vorgenommen.
Dort haben wir uns viel Zeit gelassen. Es war einfach zu beeindruckend.
Gestern Nacht auf der Rückfahrt sind wir an schön beleuchteten Gebäuden vorbeigekommen. Das wollten wir uns heute genauer ansehen.
Es handelte sich um die Nationalbibliothek
und das Zappeion, das vor etwa 130 Jahren von einem Fan für Olympia in Auftrag gegeben wurde, damit wieder Olympische Spiele stattfinden.
Dann hatten wir den Tag geschafft und der Tag uns. Nach einem kleinen Abendessen sind wir zum Schreiben zurück ins Quartier.
Oh, Kerstin trägt ein „Dive-deeper-T-Shirt“! Klasse! Daß man/frau „Israel“ nicht verstanden hat,
ist so verwunderlich nicht. (Vielleicht hättet Ihr es mal mit Palästina versuchen sollen? Nein,
schlechter Witz.)
Wow, Hut ab,für so viel Ausdauer!
Und man kann an der Länger von Kerstin’s Shorts sehen, dass es immer heisser wird, haha. Habe im Fernsehen die schrecklichen Temperaturen von Athen gesehen.
Möge Gott euch immer wieder ein kühles Plätzchen zeigen und einen kühlen Kopf geben 🙂
Hallo Moni, Hallo Kerstin,
Es ist sehr spannend was ihr so erlebt. Ich hatte ja eine Nachricht geschickt. Ich bin in den achtziger Jahren mal auf Rhodos gelandet. Und zwar mit dem Flugzeug aufgrund einer Bombendrohung. Deswegen kam ich auf die Idee, euch nach Rhodos zu schicken. Vielleicht kommt man von Da nach Haifa.
Liebe Grüße und ich halte euch die Daumen von Petra. Diese Nachricht habe ich diktiert es ist schon spät guten Morgen am 15. Juli
Die Kreuzfahrt fährt doch jede Woche… Und ich würde bei einer deutschen Agentur anrufen für so komplexe Fragen