Die Nacht auf Deck war so, wie eine Nacht auf Deck eben ist: laut, windig, irgendwann etwas kühl, wenig Schlaf. Immerhin hatten wir die Liegen und konnten uns lang ausstrecken. In der ersten Morgendämmerung konnten wir Kreta schon erahnen.

Nach Osten, wo wir den Sonnenaufgang erwarteten, lag die kleine Insel Dia. Pünktlich um 6:22 kam sie.

Nicht die Fähre! Relativ schnell stieg sie auf und sorgte für die zur Zeit übliche Hitze.

Wir erreichten den Hafen und verließen unseren „Palast“.

Ohne Räder sind wir ja nun total auf die Öffis angewiesen. So fuhren wir mit dem Bus anderthalb Stunden über die Insel und wir dachten, nur gut, dass wir das nicht mit dem Rad fahren brauchen. Landschaftlich war es wunderschön. Leider hatten wir nicht so tolle Plätze, dass wir erst gar keine Fotos machen konnten.

An der Bushaltestelle in Rethymno wurden wir abgeholt, allerdings mussten wir ein bisschen warten. Das war eine gute Gelegenheit, zu frühstücken und Kaffee zu trinken und den schönen Ausblick zu genießen.

Und dann fuhren wir nach einem Stopp für den Großeinkauf auf „unser“ Haus zu. Zuerst dachten wir, es sei ein Scherz, als unser Fahrer sagte: da oben ist es!

Allein! Oben auf dem Berg! Aber es ist es, das Haus von Walli und Werner. Ein Traum!

Natürlich nahmen wir gleich ein Bad, erst im Pool, dann in der Sonne. Herrlich! Ein bisschen Schlaf mussten wir auch noch nachholen, aber den besser nicht in der Sonne. Erst zum Abend wurde es wieder etwas milder, so dass wir einen kleinen Rundgang machen konnten. Wir trafen unsere direkten Nachbarn.

Zum Ort Lampini gehört eine kleine sehr alte Kirche. Bis dahin sind wir gegangen.

Ansonsten haben wir uns einfach nur beeindrucken lassen. Wir können es kaum fassen, hier zu sein.

Wir sind sehr sehr dankbar, dass dieses Haus genau in dieser Zeit frei war. Es passte einfach.

Vielen Dank auch für die vielen Rückmeldungen und Kommentare, die im Laufe des Tages bei uns angekommen sind. Es ist einfach schön, so viele liebe Menschen im Hintergrund zu haben. Und wenn wir heute Nacht den Sternenhimmel angucken, denken wir an euch in dem Wissen, dass ihr unter dem gleichen Himmel seid.

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