Wir haben wirklich gut geschlafen und als wir kurz vor sieben mit unseren Sachen runterkamen, war der Frühstückstisch schon reichlich gedeckt.
Ganz so früh, wie wir eigentlich wollten, kamen wir nicht los, aber wir haben ja Zeit. Wir fuhren noch am Markt und an der katholischen Kirche vorbei.
Heute sind wir mit einer neuen Herausforderung losgefahren. Wir hatten kein Quartier gebucht und wussten auch nicht, wie weit wir es schaffen. Es gab zwar eine Idee, dennoch blieb es spannend. Außerdem wollten wir wieder auf die andere Donauseite. Es gab keine Brücke, also mussten wir die Fähre kriegen, die nur alle drei Stunden fuhr. Schlimmstenfalls hätte wir drei Stunden warten müssen. Auf dem letzten Stück kamen uns zwei Radler entgegen und wir gingen davon aus, dass sie von der Fähre gekommen sind. Ob die Fähre wohl noch da war und wie weit war es noch? Wir kamen genau zur rechten Zeit an und fuhren drauf. Damit haben wir nicht gerechnet. Wir waren so ziemlich die letzten, die drauffuhren.
Als wir drüben waren, sind wir auch wieder bei den Bergen angekommen. Es ging gleich heftig bergauf. Oben haben wir erstmal unsere Mittagspause gemacht. Von dort hatten wir eine wunderbare Aussicht..
Dann kam der spannende Teil. Wir fuhren unserer Idee entgegen, ein Campingplatz. Eine Camperin erklärte uns eine Menge und telefonierte mit dem Platzwart. Tatsächlich waren heute Gäste abgereist und wir bekamen ein Zimmer. Wir hatten sofort nette Kontakte zu anderen Deutschen und es ist eine kleine Oase. Nebenan ist ein See mit Kiesstrand. Es erinnerte uns ein bisschen an Edam. Natürlich sind wir schwimmen gegangen.
Wir staunen jeden Tag, wie unsere Touren gelingen, dass wir sehr interessanten Menschen begegnen oder eben die Fähre auf uns „wartet“. Ja, wir staunen darüber, wie Gott uns begleitet und Situationen vorbereitet. Er ist einfach wunderbar.
Oui, Dieu est bon et a accordé aussi à Solène une école de vétérinaire cette année 🙂 ! Qu’il vous garde durant tout votre superbe périple !
Ja das ist ER!