Heute morgen das erste mal kein Frost. Trotz packen und einem ausgiebigen Frühstück stiegen wir wieder sehr motiviert schon um halbzehn auf die ausgeruhten Drahtesel. Es lief auch gleich ganz prima vom Osten der Stadt bergab und dann locker durch Göttingen, so dass wir dachten, wir sind zu schnell und zu früh bei unserem nächsten Ziel. Aber Göttingen liegt in einem Tal und wenn man weiter will, dann geht es natürlich bergauf. Und zwar richtig! Zu dem kam, dass unser Navi ein falsches Ziel angepeilt hat. Bis wir das merkten, haben wir uns fleißig über die Berge gekämpft. Einerseits war das ziemlich hart, andererseits hatten wir so schönes Wetter, dass wir uns nicht entmutigen ließen.

Eine Bank!
Die Aussicht – aber von da unten mussten wir erst bis hierher hoch!
Die Bank! Unsere Bank!

Trotz allem waren wir schon um zwei in Wesertal. Ein schönes Stück an der Weser entlang ist uns leider entgangen. Dafür fuhren wir die letzten drei Kilometer nur bergab.

Wir konnten direkt unser Quartier beziehen und nach einem Kaffee zog es uns wieder raus in die Sonne. Ein Spaziergang an der Weser entlang und dann durch das Dorf tat gut und hat Spaß gemacht, aber irgendwie waren wir auch sehr müde und schlaff.

Die Weser ist immer noch sehr voll! Morgen wollen wir wieder ein Stück an ihr entlang fahren und hoffen, dass wir überall ohne nasse Füße zu bekommen durchkommen.

Darum haben wir dann die Sonne nur noch im Garten unserer Unterkunft ohne fahren und ohne laufen auf einer Bank genossen.

Wir haben uns entschieden, die Tagesetappen nicht zu lang zu machen, darum sind wir jetzt bei km 211.

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