Was wir in Schlögen nicht geschafft haben, haben wir heute nachgeholt. Vor dem Frühstück waren wir schon im Pool und im Whirlpool.

Ach, tat das gut! Wir haben kurz in Erwägung gezogen, einfach noch eine Nacht zu bleiben. Aber nur kurz! Das Frühstück war super mit eigener hausgemachter Marmelade und Eiern von freilaufenden Hühnern.

Danach haben wir Emmersdorf verlassen und ab ging es in die Wachau.

Viele Leute machen in der Wachau ein zwei Wochen Urlaub. Wir machen das an einem Tag. Anfangs war es einfach nur schön wie es eben am ganzen Donauradweg schön ist. Allerdings war ich sehr schlecht gelaunt! Als Nordfranzösin oder Norddeutsche sind wir den guten alten Nordwestwind gewohnt. Das käme uns auf einer Reise nach Südosten sehr entgegen. Was uns aber sehr entgegen kam, war der Südostwind! Mal wieder kräftig! Den ganzen Tag! Da half auch nicht, dass das für schönes beständiges Wetter gut ist.

Egal, wir mussten da durch beziehungsweise weiter. Durch die Wachau war es auf jeden Fall gut, mit dem Fahrrad zu fahren. Noch besser wäre es wahrscheinlich zu Fuß gewesen. Ständig haben wir angehalten, um Fotos zu machen. Sowohl die Weinberge und Marillenbaumplantagen, als auch die kleinen alten Ortschaften haben uns sehr begeistert.

Nach etwa dreißig Kilometern war klar:

Ein monumentales Stift hoch oben auf dem Berg lockte uns auf die andere Uferseite.

Wir blieben aber unten. Hier war kaum noch etwas los und wir fuhren ständig gegen den Wind und die Sonne von rechts unserm heutigen Ziel Zwentendorf entgegen. Nach so viel Weinbergen haben wir uns heute mal eine Flasche Wein gegönnt.

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